zurück

 


 

21.02.2012, Fasnetsverbrennung

Als besonderer Brauch wird in Weil der Stadt die Fasnet in Form einer Puppe verbrannt.
Der legendäre Speidelsberg, der Platz an dem auch der Narrenbrunnen steht, ist Ort des Geschehens.

Die Zunft trifft sich kurz vor 24 Uhr und marschiert dann zum Marktplatz und holt die dort wehende Narrenfahne ein.
Danach geht es in getragenem Schritt zu einem Trauermarsch der Narrenkapelle zum Speidelsberg.
Sechs der Siebenerräte tragen die Puppe, die die Fasnet symbolisiert, auf einer Bahre. Der Zunftmeister läuft vor dem Tross

Der Film dazu
Der Trauerzug zum Speidelsberg

Am Platz angekommen entzünden die Räte die Puppe.

Das lodernde Feuer erhellt den Platz und wieder ertönt der Trauermarsch.

Für viele ist dieser Anlass ein Grund zum Trauern oder sogar Weinen. Die ganze Saison verbrachte man zusammen und jetzt ist endgültig Schluss!

Der Film dazu
Die Fasnet brennt ....
... bis sie nur noch Asche ist. Dann ist die Fasnet vorbei.

Im Rückblick war dies eine aussergewöhnlich schöne Fasnet: Ein Jubiläumsjahr mit gleich drei Jubiläen: Hexen 55 Jahre, Bären 33 Jahre und die Schellenteufel 22 Jahre.
Ein wunderschöner Nachtumzug durch die alten Gassen der Stadt begeisterte und der große Umzug übertraf wieder alles - wunderschöne Wagen.

Es war auch ein Jahr, in dem es Petrus besonders gut mit uns meinte: Der Narrensprung fand bei Königswetter statt und auch beim Nachtumzug und am Fasnetssonntag hatten wir überraschend schönes Wetter - entgegen der Vorhersagen. Und der Dienstag übertraf mit Frühlingswetter alles.

Die Fastenzeit beginnt nun ...

und am 11.11. 2012 geht es wieder weiter.