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19.2.2011, Ausfahrt Riquewihr

Ein Bus mit über 80 Weiler Narren machte sich am 19.2.2011 auf den Weg zum "Carnaval de Fous" ins 210 km entfernte Partnerstadt.
Man feiert dieses Jahr das 10-jährige Bestehen der dortigen Fasnet. Sie war auf Initiative von Jules Sailer und Karlfriedrich Blumhardt entstanden.
Der Weil der Städter Sose gilt als Erfinder des Schlachtrufes: "Naa, Nuff, Naa".
Er rührt vom Verlauf des Umzugsweges. Man startet oben, läuft die - übrigens sehr schöne Innestadt - hinunter, dreht um, geht bergauf und passiert wieder das Stadttor und läuft den selben Weg wieder bergab bis zum Rathaus.
Eben: "Naa, Nuff, Naa"
Jules Sailer - der Initiator des Umzuges
Die offizielle Abordnung aus Weil der Stadt in Kostümen der mittelalterlichen Bürgergarde: Manne Nittel, Vorstand Michel Borger und Mitbegründer der Riquewihrer Fasnet Karlfriedrich Blumhardt.
Die Weiler Schelme in den Riquewihrer Gassen.
Auch die bunten Clowns waren mit auf der Ausfahrt nach Riquewihr.
Ihr Häs passte in den winterlichen Wald, der neben Reben Riquewihr umgibt: Die Steckentäler
Die Weiler Bären und die gefürchteten Schellenteufel waren auch mit von der Partie.
Die blaue Haarpracht der Schlehengeistermännchen gefiel den französischen Frauen besonders.
Zurecht gefürchtet waren die Weil der Städter Hexen, die den Eltern die Kinder entrissen und durch die Luft wirbelten. Am Schluss lachten sie alle.
Nach dem Umzug und der leider notwendigen "Hexenverbrennung" traf man sich im Festzelt. Kulinarisch hatten die Gastgeber alles aufgeboten.
Schon vor dem Umzug gab es Kassler und Kartoffelsalat, Wasser und Wein.
Am Abend verwöhnten die Riquewihrer die Weil der Städter Zunft mit gegrilltem Wildschwein und Erbsengemüse. Wein gab es in Rauhen Mengen.


/www.narrenzunft-aha.de