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03.03.2011, Narrete Sitzung 2011

Die Narrete Sitzung findet nahezu unbemerkt im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Ex-Bürgermeister Straub ist dort auch nur ein Gast.
Schon eine halbe Stunde vor Beginn war der Saal bis zum letzten Platz belegt.

Die Tagesordnung legt der Narrenrat fest und Entscheidungen trifft das selbe Gremium, natürlich mit Einbindung der närrischen Gemeinde.

Der abgesetzte Bürgermeister Straub erhält den Juxorden. Anstelle von SPQR = 'Senat und Volk von Rom' steht dort 'SPORSCHE' und der Reichsadler ist gegen das Porschepferd getauscht. Das ganze liegt auf "grünem" Hintergrund, was EX-Bürgermeister Straub überhaupt nicht begeistert. Eine Anspielung auf die im letzten Jahr stark diskutierte Option, dass die Familie Porsche hier ein Anwesen zur Pferdezucht erstellen wollte.
Die "Alten Säcke" waren dieses Jahr als Kapuzinermönche verkleidet. Sie stellten den Bauantrag für ein Kloster samt Brauerei im 'Mönchslau'.
"Klösterle Adieu - Mönchslau Juche" war ihr Schlachtruf.
Grund war die Sanierung des Kapuzinerklosters als Eventzentrum. Dadurch gibt es keinen Platz mehr für Mönche.
Der Film dazu:
Wein21: EX-Bürgermeister Straub stellt einen Antrag zum Schutz seiner Rebstöcke auf den Verkehrsinseln und bittet darum, weiterhin Wein ausschenken zu dürfen.
Der Film dazu:
Die "Merklinger Schindele" stellten dieses Jahr zwei Anträge. Der erste, dass während der Fasnetszeit keine Sitzungen anberaumt werden dürfen, die das Kulturgut der Stadt evtl.beeinträchtigen. Grund war, dass genau heute am Schmotzigen auf einer anderen Sitzung entschieden wird, was in der Mensa das kommende Jahr gekocht wird. Und die Kritiker vermuten, dass dort Zugezogene entscheiden, dass es keine Spätzle mehr gibt, sondern Kartoffeln.
Das Hauptthema war dann das 111jährige-Jubiläum der Zigeuner. Da hier wenig passiert, wollen die Schindele am Rosenmontagabend einen Nachtumzug organisieren.
Antrag 1 wegen Spätzla ond Kartoffla:
Die Zigeuner stellen sich vor:
Lied der Zigeuner:
Eine weitere Gruppe "die 7 Schwaben" besang und bepfiff Mißstände in der Stadt unter dem Motto "oben bleiben".
Lied der 7 Schwaben:
Der Sitzungssaal war bis auf den allerletzten Platz, einschließlich der Fensterbänke, belegt. Es herrschte eine Riesenstimmung bis zum Schluss.