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02.03.2014 Zunftmeisterempfang

Zum Zunftmeisterempfang im Klösterle kamen wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern: Gäste aus den am Umzug teilnehmenden Zünften und Musikkapellen, Gäste aus Politik und Wirtschaft, und - last but not least - die Ehrenmitglieder der Narrenzunft.
Da es in unserer Partnerstadt Riquewihr am Neujahrstag einen Großbrand gab, bei dem mehrere historische Gebäude zerstört wurden und eine alte Frau ums Leben kam, verzichtete die Zunft auf Gastgeschenke und spendete diesen Betrag für den Wiederaufbau in Riquewihr.
Ein großes Thema war nochmals der Bau der Hermann-Hesse-Bahn und Landrat Bernhard musste sich einige Seitenhiebe gefallen lassen. So auch von der als "Merklinger Schindele" angekündigten Gruppe, die dann aber nicht als Schindele kam, sondern im normalen Fasnetshäs und zu "Uff dr schwäbische Eisebahne" ihr Liedlein vortrug.
Stadtpfarrer Anton Gruber erläuterte, wie stressig so eine Fasnet für ihn ist (u.a. bei allen Veranstaltungen dabei sein zu müssen und mit allen Damen tanzen zu müssen, weil sonst die eine auf die andere neidisch sein könnte) und reklamierte, dass ihm Zunftmeister Daniel den Zunftorden "einfach so" in die Hand gedrückt habe und er auf das versprochene Küssle der Majorin, welches viele der vorgenannten Strapazen wieder wett machen würde, noch immer warte. Zum Glück waren gleich vier Ballettmädle da, von denen allen der Pfarrer dann einen Kuss bekam.

Die größte Überraschung gab es jedoch für Kassiererin Pia Schöffler, die aufgrund ihrer besonderen Verdienste und der Förderung der Weiler Fasnet zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

   
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Klaus Ranft, Vize-Präsident des Närrischen Freundschaftsrings Neckar-Gäu, freute sich über die guten Beziehungen zur Narrenzuft AHA.


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Ein Blick ins Publikum.

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Quak, quak, quak...
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... die "alten Säcke" nahmen die neu gebauten Krötentunnel auf die Schippe.

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Den Krötenorden, "a platt gfahrene Krott", gab es für die beiden Krotten, äh Damen, im Zunftvorstand.

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Landrat Roland Bernhard nahm die Seitenhiebe wegen der Hermann-Hesse-Bahn mit Humor.

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Von der Narrenzunft Ulm gab es ein echtes "Ulmer Schorle" (ein Viertel Rotwein, ein Viertel Weißwein und je ein Viertel saurer und süßer Sprudel) für den Schultes und auch für den Zunftmeister.

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Die Urzelnzunft aus Sachsenheim: Zur Zeit auch traurig bekannt, weil die evangelischen Kindergärten aus gleich zwei Stadtteilen die Fasnet als "heidnisches Brauchtum" betitelt und abgeschaft haben.

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Schwimmflügel für den Schultes, damit er nicht versaufen tut, wenn er seine Hallenbad-Gutscheine von der narreten Sitzung einlöst.

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Die Narrenzunft Loßburg kam um nachzuschauen, ob es ihrem alten Schultes bei uns auch gutgeht.

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Der Schultes freut sich über das hochprozentige Wässerle aus Loßburg.

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Die "Merklinger Schindele" singen heute in "zivil".
 

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Pia lauschte ergriffen der Laudatio von Blumi, bevor sie...

 

 

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.... zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

 

 

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Zunftorden für die ehemaligen Vorstände und die Ehrenmitglieder.

 

 

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Stadtpfarrer Anton Gruber reklamierte das verprochene Küssle.

 

 

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Und freute sich umso mehr, als er die Majorin küssen durfte: Gelebte Ökumene.

 

 

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Zum Jubiläum der Spicklingsweiber und der Schelme überreichte Angelika Gottsmann einen Scheck der Kreissparkasse.
 
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